Diese Fotos zeigen, wie Mutter Natur reagiert, wenn wir sie nicht respektieren
JUN 29, 2020 AT 09:37 AM
Die meisten Menschen wissen wahrscheinlich nicht, dass die Fingerabdrücke eines Koalas denen eines Menschen so ähnlich sind, dass nur ein Fingerabdruckspezialist sie unterscheiden kann. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie ähnlich sich Tiere und Menschen sein können. Tiere sind jedoch stärker gefährdet, wenn wir ihre Lebensräume zerstören oder sie einsperren.
Wir von Buhamster haben einige Fotos gesammelt, die zeigen, wie Mutter Natur reagiert, wenn wir ihr keinen Respekt entgegenbringen.
Obdachlos
„Ich musste einen Baum in meinem Garten fällen und jetzt fühle ich mich ganz furchtbar.“
Dieses traurige Eichhörnchen fragt sich gerade, wo sein Zuhause geblieben ist. Der Hausbesitzer fühlt sich so schuldig, dass er wahrscheinlich am liebsten einen neuen Baum pflanzen würde.
Verteidigt sein Zuhause
Dieses herzzerreißende Bild zeigt einen Orang-Utan, der verzweifelt versucht, sein Zuhause zu retten. Diese Kreaturen sind so territorial, dass sie bei einer Vertreibung in Lebensgefahr schweben. Leider ziehen Orang-Utans in dieser Schlacht den Kürzeren.
Vermisst seine Heimat
Dieses Foto eines Amazonas-Papageis stimmt einen einfach nur traurig, denn er steckt in einem künstlichen Dschungel-Lebensraum fest. Sein Ausdruck und seine Haltung sagen alles.
Ganz alleine und verfroren
Es fällt schwer, sich dieses verstörende Bild eines streunenden Hundes anzuschauen. Er hat sich nach einem Schneesturm auf einer Straße in Bukarest zusammengekauert. Tausende von ausgesetzten und streunenden Hunden brauchen ein Zuhause. Wir können so viel tun, um ihnen zu helfen.
Opfer der Umweltverschmutzung
Diese Otter leiden unter schwerer Ölverschmutzung im Wasser. Dies ist ihr natürlicher Lebensraum, weshalb sie leider nirgendwo anders leben können und viele von ihnen daher vom Tode bedroht sind.
Auf Nahrungssuche
Steigende CO2-Emissionen und globale Erwärmung zwingen Eisbären dazu Müll zu fressen, um zu überleben. Die Eisschollen, die sie zum Jagen benötigen, sind geschmolzen.
Vom Öl bedroht
Dieses von der Küstenwache aufgenommene Foto zeigt das verstörende Bild eines Reihers, dessen Füße, Beine und Schwanzfedern mit Öl beschmiert sind. Vögel sind eines von vielen Opfern von Ölverschmutzungen im Meer.
Sie vermissen ihren natürlichen Lebensraum
Es ist traurig zu sehen, wie diese Giraffe sich nach einem unechten Baum ausstreckt, der an eine Wand gemalt ist. Giraffen kommen in Gefangenschaft überhaupt nicht gut zurecht, da sie viel Platz brauchen, um sich zu bewegen.
Stress kann tödlich sein
Gus der Eisbär, (1985-2013), war einst die Hauptattraktion im Central Park Zoo in New York City. Zu seinen Lebzeiten besuchten ihn über 20 Millionen Menschen. In den 90er Jahren erlangte er unglücklicherweise Berühmtheit, weil er begann, bis zu 12 Stunden täglich wie besessen in seinem Pool zu schwimmen. Von Reportern als „neurotisch“, „depressiv“ und „bipolar“ bezeichnet, wurde Gus zu einem traurigen „Symbol für das stressige Leben in New York City“.
Hart im Nehmen
So sieht es tragischerwiese aus, wenn Schildkröten sich in weggeworfenen Dosenringen aus Plastik verheddert haben. Diese Schildkröte blieb in diesem Plastik stecken, als sie noch klein war und hat deswegen einen deformierten Panzer. Jetzt versuchen Tierärzte, den Schildkröten zu einem normalen Leben zu verhelfen.
Verlorene Heimat
Dies ist die grauenvolle Hinterlassenschaft der Waldrodung. Ein trauriger Koala sitzt inmitten der verwüsteten Überreste seiner Heimat, die von australischen Holzfällern geräumt wurde. Sie zerstörten nicht nur seine Heimat, sondern die gesamte Landschaft.
Der negative Einfluss der Menschheit auf die Natur
Der Einfluss des Menschen auf die Natur ist überall auf der Welt sichtbar, selbst in einem vermeintlichen Schutzgebiet wie dem Krüger-Nationalpark. Die Welt muss endlich anfangen, ihre negativen Auswirkungen auf das Ökosystem zu erkennen und drastische Veränderungen vorzunehmen.
Eine weitere verlorene Heimat
Dieses traurige Foto zeigt eine Schleiereule, die aufgrund von Abforstung auf den Überresten dessen sitzt, was einst ihr Zuhause war. Wegen der steigenden Nachfrage nach Ressourcen wird jedes Jahr der natürliche Lebensraum von Milliarden von Tieren zerstört.
Kein Zuhause mehr
Nach den massiven Buschbränden in Australien betrachtet dieses einsame Känguru was von seiner Heimat übrig geblieben ist. Diese Brände waren nicht direkt vom Menschen verursacht worden. Nichtsdestotrotz wäre diese Katastrophe nicht so verheerend gewesen, wenn wir nicht so viel zum Klimawandel beitragen würden.
Ein Müllhaufen ist das einzige Zuhause für diesen Vogel
Dieser Laysan-Albatros ist wegen der globalen Umweltverschmutzung dazu gezwungen, in einem Müllhaufen zu leben. Die Menschheit hat die Kontrolle über die Verschmutzung durch Plastik verloren. Ist das aber eine Rechtfertigung dafür, dass Lebewesen – egal welche – unter solchen Bedingungen leben müssen?