Mutter Natur hatte ihren Spaß daran, diese 40 seltsamen Tiere zu erschaffen

JUN 15, 2020 AT 01:00 PM

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Mutter Natur hat die erstaunlichsten und ungewöhnlichsten Tiere geschaffen. Einige sind majestätisch, andere liebenswert, wiederum andere sind geradezu furchteinflößend. Aber unsere liebe Mutter Natur hat auch einen Sinn für Humor, den wir hier unter Beweis stellen wollen.

Südinseltakahe

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Südinseltakahe

macropicks

Dieser farbenfrohe Vogel galt als ausgestorben, bis Wissenschaftler ihn 1948 in Neuseeland wiederentdeckten. Ohne Flügel ähnelt dieser landgebundene Vogel einem gefiederten Weihnachtsschmuck mit Schnabel.

 

Afrikanischer Frosch

Kurzkopffrosch

markscherz / tumblr 

Der afrikanische Kurzkopffrosch ist für sein mürrisches Aussehen bekannt. Das liegt zweifellos an seinem winzigen Mund, der das Essen ziemlich schwierig gestaltet.

 

Witzige Frisur

Mini Troll

National Geographic 

Ein borstiger Haarschopf lässt dieses Insekt wie einen Mini Troll aussehen. Obwohl diese Art erst 2012 entdeckt wurde, ist sie bereits zum Liebling vieler Biologen geworden.

 

Bizarrer Eisvogel

Skurriler Eisvogel

Prateik Kulkarni / wikimedia 

Diese farbenfrohe Eisvogelart ist ziemlich selten, da es sich um ein versiertes Raubtier handelt. Er wartet, bis seine Beute ganz nah ist und lauert ihr aus dem Hinterhalt auf.

 

Goldener Schildkrötenkäfer

Goldener Schildkrötenkäfer

monomotive / reddit 

Der juwelenartige Goldkäfer hat auffallende Ähnlichkeit mit einer Schildkröte. Sie können ihre Farbe ändern, wenn sie sich bedroht fühlen, sich mit einem anderen Käfer paaren und wenn sie alt werden.

 

Grauer Pfaufasan

Pfaufasane

trashzy / tumblr 

Der graue Pfaufasan präsentiert die prächtigsten Federn. Interessanterweise gilt er auch als der schweigsamste Vogel der Welt.

 

Satyrtragopan

Satyrtragopan

Matěj Baťha / wikimedia 

Dieser erstaunliche Vogel wird nicht mit einem allgemeinen Namen, sondern mit seinem wissenschaftlichen Artnamen benannt. Der blaue Hals eines Satyrtragopans weist ihn als männlich aus.

 

Durchsichtige Raupe

Durchsichtige Raupe

macropicks

Diese transparente Raupe wird manchmal auch als Marmeladenraupe oder Kristallraupe bezeichnet. Egal wie du sie nennen willst, sie ist einfach nur wunderschön.

 

Sieht aus wie der President

Präsidentenvogel

animalplanet

Dieser auffällige Vogel hat einen fast menschenähnlichen Gesichtsausdruck. Die Fortpflanzung ist für diese seltene Art eine ziemliche Herausforderung. Sie können nämlich immer nur ein Ei auf einmal legen und die meisten Küken überleben leider nicht.

 

Einzigartiger Affe

Peruanischer Gelbschwanz-Wollaffe

joelsartore

Der Gelbschwanzaffe kommt nur in Peru vor. Er ähnelt nicht nur stark einem Stofftier, sondern ist auch sehr intelligent und kann sich schnell an neue Situationen anpassen.

 

Indische Spinne

Raumschiffspinne

Wikimedia Commons 

Diese Spinne ähnelt eher einem außerirdischen Raumschiff als einem Insekt. Sie kommt in Indien und Bangladesch vor, ist giftig für den Menschen und versteckt sich recht erfolgreich in Wäldern.

 

Nordamerikanischer Fischotter

Fischotter

sandiegozoo

Dieser ungewöhnliche Fischotter ist ein entfernter Verwandter der Elefanten, was die Eckzähne erklärt, die Stoßzähnen ähneln. Sie gelten als sehr agressiv und sind vom Aussterben bedroht.

Der Schuhschnabel (Balaeniceps rex)

Der Schuhschnabel

 kt0me / Reddit Olaf Oliviero Riemer / Wikimedia Commons

Dieser komische Vogel hat viele verschiedene Namen. In einigen Sprachen bedeutet er so viel wie „Vogel mit einem schuhartigen Kopf“. In anderen Sprachen gibt es auch die Variante von einem „Vogel mit dem Kopf eines Wals“. Eins steht jedenfalls fest – als diese Vogelart geschaffen wurde, hat Mutter Natur sich gerade ein Päuschen gegönnt.

Die Plüschkopfente (Spectacled Eider)

Die Plüschkopfente

 Olaf Oliviero Riemer / Wikimedia Commons

Hierbei handelt es sich um eine Entenart, die in Alaska und Sibirien vorkommt. Das helle Gesicht ist ein schlechtes Merkmal des Vogels, da Raubtiere sie aus ziemlich großer Entfernung sehen können. Sie fühlen sich trotzdem ziemlich sicher und vermehren sich fleißig.

Der Lisztaffe (Saguinus Oedipus)

Der Lisztaffe

 Quartl / Wikimedia Commons

Für dieses recht seltene Tier gibt es keinen gewöhnlichen Namen. Es ist interessant zu sehen, wie diese Kreaturen ihre Feinde verschrecken. Sobald sie sich bedroht fühlen, plustern sie ihren Schwanz nach oben auf und demonstrieren alles, was sich darunter befindet.

Der Indri (Indri Indri)

Der Indri

 Pierre-Yves Babelon / Getty Images

Der Indri indri, der auch Babakoto genannt wird, ist der größte Lemur in Madagaskar. Es ist wirklich seltsam, dass fast die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung stirbt, weil sie von Bäumen fallen.

 

Der Rote Vari (Varecia rubra)

Der Rote Vari

 Charles J Sharp / Wikimedia Commons

Der Rote Vari, auch Varecia rubra genannt, hat nur einen einzigen Lebensraum - Madagaskar. Er ist sehr selten und leider vom Aussterben bedroht. Trotzdem sind diese Tiere recht freundlich und können noch immer von Touristen besichtigt werden.

Der Tomatenfrosch (Dyscophus antongilii)

Der Tomatenfrosch

 David Parsons / Getty Images

Der riesige rote Tomatenfrosch ist eine echte Gefahr für alle Anwesenden. Diese Frösche sind in Madagaskar keine Seltenheit. Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie mit der Haut ein besonderes Gift herstellen können, das sich wie Klebstoff verhält und die Lippen eines Raubtiers oder eines Opfers verkleben kann.

Der Andenfelsenhahn (Rupicola peruvianus)

Der Andenfelsenhahn

sandiegozoo

Der Andenfelsenhahn ist besser bekannt als der Nationalvogel Perus. Peru ist auch das einzige Land, in dem man dieses Tier zu sehen bekommt. Trotz seiner leuchtenden Farbe gibt es nicht viele Raubtiere, die ihm gefährlich werden können.

Der Gharial (Gavialis gangeticus)

Der Gharial

 wrangel / Getty Images

Der Gharial, oder offiziell Gavialis gangeticus, ist eine einzigartige Krokodilart mit außergewöhnlichen optischen Merkmalen. Er hat ziemlich lange Kiefer mit einer großen Anzahl von Zähnen. Allerdings sind die Kiefer nicht stark genug, um für den Menschen gefährlich zu werden.

Der Blattschwanzgecko (Uroplatus phantasticus)

Der Blattschwanzgecko

 reptiles4all / Getty Images

Diese Geckos leben in Madagaskar und sind an anderen Orten nur sehr selten zu finden. Normalerweise fressen sie Insekten, können manchmal aber auch Eidechsen ihrer eigenen Größe fressen. Dank seinem furchterregenden Aussehen hat der Gecko den Beinamen „satanisch“ bekommen.

Die Weiße Fledermaus (Ectophylla alba)

Die Weiße Fledermaus

 Geoff Gallice / Wikimedia Commons

Die Ectophylla alba hat keinen Schwanz. Es fällt ihr schwer zu fliegen, zu gehen oder gar zu sitzen, weil das Tierchen durch das fehlende Hinterteil keinerlei Gleichgewichtsgefühl hat. Die Weiße Fledermaus gehört zu den Tieren, die einige Merkmale aufweist, deren Zweck den Zoologen noch unbekannt ist.

Die Große Riesenmuschel (Tridacna gigas)

Die Große Riesenmuschel

 Ewa Barska / Wikimedia Commons

Die Tridacna kann bis zu 200 Jahre alt werden. Sie ist in den tropischen Regionen des Pazifischen und Indischen Ozeans zuhause. Für den Menschen ist sie wegen des besonderen lähmenden Gifts, das sie produzieren kann, ziemlich gefährlich. Sie ist aber auch sehr schön.

Langlappen-Schirmvogel (Cephalopterus penduliger)

Langlappen-Schirmvogel

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Der Langlappen-Schirmvogel (Cephalopterus penduliger) besiedelt die feuchten Tropenwälder Südamerikas. Es ist sehr schwer, den Vogel zu Gesicht zu bekommen, da er sehr zurückhaltend ist und lautlos davonfliegt, sobald er Fremde sieht oder hört.

Die Brazzameerkatze (Cercopithecus neglectus)

Die Brazzameerkatze

 Steve Wilson / Wikimedia Commons

Die Affen von De Brazza leben in den Sümpfen, den Bambus- und trockenen Bergwäldern von Angola, Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik. Sie bevorzugen dichten Wald und Vegetation und wagen sich nur in offenere Wälder, um zu fressen.

Die Türkisblaue Riesenstabschrecke (Archrioptera fallax)

Die Türkisblaue Riesenstabschrecke

 Drägüs / Wikimedia Commons

Die Achrioptera fallax ist ein Tier, das für einen Menschen sehr gefährlich werden kann, weil man es nicht sehen kann. Es sieht aus wie ein kleiner Ast oder Stock und kann sich für einen Angriff tot stellen. Die Männchen sind mit ihrer vielfältigen Färbung besonders schön.

Der Von-der-Deckens-Sifaka (Propithecus deckenii)

Der Von-der-Deckens-Sifaka

 Heinonlein / Wikimedia Commons

Der Körper und der Schwanz des Von der Deckens Sifaka sind gleich lang. Es ist kein gewöhnliches Tier, da es so aussieht, als wäre es von einem Kleinkind gezeichnet und dann von Mutter Natur in die Realität umgesetzt worden. Sein natürlicher Lebensraum ist der Westen Madagaskars.

Die Wüsten-Hornviper (Cerastes cerastes)

Die Wüsten-Hornviper

 Sari Barazi / Wikimedia Commons

Die arabische Hornviper, auch Wüsten-Hornviper genannt, ist ein historisches Tier, das noch heute in den Wüsten des Iran, des Irak und Israels existiert. Diese Viper ist sehr gefährlich und hat den Ruf eines lautlosen Killers. Ihr Gift wirkt extrem schnell und ist sehr tödlich.

Horn Grashuepfer „Copiphora Nashorn“

Horn Grashuepfer

 joelsartore / Instagram

Dieses leuchtend grüne Insekt ist ein Einhorn-Katydide vom Audubon Nature Institute. Das Insektarium arbeitet seit seiner Eröffnung vor etwas mehr als 10 Jahren an der erfolgreichen Aufzucht von Einhornkatydiden in Gefangenschaft.

Der Schwarze Stumpfnasenaffe (Rhinopithecus)

Der Schwarze Stumpfnasenaffe

 Richard McManus / Getty Images

Die Schwarzen Stumpfnasenaffen (Rhinopithecus), auch bekannt als der Yunnan-Stumpfnasenaffe, ist eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Es gibt nur noch etwa 1700 Tiere dieser Art in Nordwest-Yunnan und Tibet.

Der Afrikanische Bartvogel (Lybiidae)

Der Afrikanische Bartvogel

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Diese seltsamen Vögel leben in den Tropenwäldern der ganzen Welt. Es ist allerdings eher unwahrscheinlich, dass sie tagsüber von interessierten Touristen gesichtet werden. Die Art wird auch Bartvogel genannt, weil sie einen ziemlich großen Bart haben, der ihnen das Fressen erschwert. Bartvögel fressen normalerweise Früchte, wobei junge Vögel auch mit Insekten gefüttert werden.

Die Indische Sternschildkröte (Geochelone elegans)

Die Indische Sternschildkröte

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Sieh dir diese kleine Schildkröte an! Da die indischen Sternschildkröten in heißen Klimazonen leben, verbringen sie die meiste Zeit des Tages im Schatten, versteckt in ihrem Panzer. Doch in der Abend- und Morgendämmerung sind sie so aktiv wie eh und je. Die ungewöhnliche Farbe ihres Panzers hat ihr Überleben gefährdet, denn viele Jahre lang haben Menschen nach diesen Schildkröten gejagt. Jetzt sind sie aber gesetzlich geschützt.

Der Brüllaffe (Alouatta)

Der Brüllaffe

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Brüllaffen sind die lautesten aller Affenarten! Sie rufen, um anderen klar zu machen, wo ihr Territorium liegt und warnen auch potenzielle Eindringlinge, sich lieber fernzuhalten. Die Rufe klingen wie ein lautes, keuchendes Bellen oder Brüllen. Auf das Gebrüll der einen Horde Brüllaffen wird von einer anderen Gruppe geantwortet. Geschwätzig geschwätzig!

Die Hasenmaus oder Bergviscacha (Lagidium)

Die Hasenmaus oder Bergviscacha

pinterest

Dieser Viscasha lebt in Argentinien, Bolivien und Peru. Es sind Rudeltiere, die in kleinen Gruppen leben, was ihnen hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Das Tier ist ziemlich unbeholfen und sehr langsam. Es scheint auch die ganze Zeit über nur zu schlafen. Wissenschaftler debattieren daher, wie dieses Tier all die Jahre überleben konnte.

Die Seefedern (Pennatulacea)

Die Seefedern

 JodiJacobson / Getty Images

Es gibt 14 Gattungen von Sea Pens, aber diese ist die ungewöhnlichste von allen. Sie leben in der Nähe von Korallen und werden sogar zu einem Teil der Korallen. Taucher denken oft, dass dies die Art der Korallen ist, aber in Wirklichkeit ist es ein Lebewesen, das sich nur als Unterwasserblatt ausgibt.

Das Watussirind oder Ankolerind

Das Watussirind oder Ankolerind

 minka2507 / Pixabay

Diese Kühe haben Hörner, die sehr gefährlich aussehen. In Wirklichkeit aber benutzen Watussi ihre Hörner zur Temperaturregulierung, nicht zum Angreifen. Diese Tiere sind sehr freundlich und wirken nie aggressiv. Außerdem ist bekannt, dass diese Art zu den größten unter den Hausrindern gehört.

Das Heidehuhn (Tympanuchus cupido cupido)

Das Heidehuhn

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Das Heidehuhn oder Präriehuhn gehört zur Familie der Raufußhühner. Einst war es in ganz Nordamerika weit verbreitet, heute ist es aufgrund von übermäßiger Jagd und Lebensraumverlust ein seltener Anblick. Sie fressen hauptsächlich Samen und Früchte, sind aber auch dafür bekannt, dass sie Insekten fressen. Das Interessanteste ist ihr für ein Huhn so ungewöhnliche Aussehen!

Der Nimmersatt (Mycteria ibis)

Der Nimmersatt

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Manchmal auch Holzstorch oder Holzibis genannt, macht der Gelbschnabelstorch seinem Namen mehr als alle Ehre. Die tiefgelbe Farbe seines Schnabels entwickelt sich erst, wenn er voll ausgewachsen ist. Dieser afrikanische Vogel ist normalerweise in der Nähe von Wattenmeeren oder flachen Seen zu sehen, wo er sich von kleinen Süßwasserfischen ernährt.

Die Bartmeise (Panurus biarmicus)

Die Bartmeise

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Die Bartmeise ist ein seltener Fund in Norwegen. Sie bürsten ihre Federn, um sich zu wärmen und sehen bei Kälte wie flauschige Schneebälle aus. Sie sind unter Wissenschaftlern, die Vögel untersuchen, gut bekannt. Diese Meisen sind beliebt, weil sie einen schwarzen „Schnurrbart“ haben und ihre Partner für ihr ganzes Leben wählen.

Der Goldfasan (Chrysolophus pictus)

Der Goldfasan

 Bjørn Christian Tørrissen / Wikimedia Commons

Diese Vögel sind auch als chinesische Fasane bekannt, aber ihr ursprünglicher und offizieller Name ist Goldfasan. Er ist in bewaldeten Gebieten im Westen Chinas heimisch, aber kleine Populationen sind auch auf verschiedenen Kontinenten zu finden. Diese Vögel sind gar nicht so selten, aber man wird sie wahrscheinlich nicht in freier Wildbahn sehen, da sie bei jedem merkwürdigen Geräusch sofort davonfliegen.